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Beschreibung
1-CD mit 16-seitigem Booklet, 23 Einzeltitel. Spieldauer 77:44 Minuten. 70 JAHRE ENDE DER BERLINER BLOCKADE 1949-2019! Wir gedenken der mutigen Piloten der “Rosinenbomber“! Der Erfolg der von den Alliierten eingerichteten Luftbrücke zwang die Sowjetunion am 12. Mai 1949, die Blockade der Zufahr…
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1-CD mit 16-seitigem Booklet, 23 Einzeltitel. Spieldauer 77:44 Minuten. 70 JAHRE ENDE DER BERLINER BLOCKADE 1949-2019! Wir gedenken der mutigen Piloten der “Rosinenbomber“! Der Erfolg der von den Alliierten eingerichteten Luftbrücke zwang die Sowjetunion am 12. Mai 1949, die Blockade der Zufahrtswege zu den Westsektoren Berlins aufzuheben! Zeitdokumente und original Swing &, Pop Titel 1939-48 mit 16 Seiten Booklet (deutsch) inkl. seltener s/w Bilder. Eine Reise in das Berlin der Blockadejahre. Geschichtliche Tondokumente in hervorragender Tonqualität von Goetz Kronburger &, Ernst Reuter Nachkriegszeit – Ansprache Ernst Reuter ‚Ihr Völker der Welt‘ – Zurechtfinden in der neuen Situation – Leben zwischen Trümmern – Die ‚Neue Welt‘, die neue Menschen empfanden – Das Tauziehen von Ost und West um die politische Macht – Notfahrplan der BVG Berlin durch Stromabsperrungen – Probebohrungen in Berlin nach Braunkohle – Alltag im blockierten Berlin – Berliner Zahnarzt bohrt mit Tretantrieb – Lautsprecherwagen des RIAS verlesen Nachrichten an Straßenecken – Holzeinschlag im Grunewald für die Hausbrandversorgung STATIONEN DER BERLIN-BLOCKADE: 24. Januar 1948 Eisenbahnzug mit westalliierten Soldaten wird elf Stunden in der Sowjetischen Besatzungszone festgehalten. 30. März 1948 Sowjetische Militäradministration (SMAD) kündigt verschärfte Kontrollen auf Verbindungswegen von und nach Berlin an. 2. April 1948 Einrichtung einer ‚kleinen Luftbrücke‘ zur Versorgung der amerikanischen Garnison in Berlin. 15. Juni 1948 Sperrung der Autobahn Berlin-Helmstedt an der Elbbrücke bei Magdeburg zwischen westlicher und östlicher Besatzungszone. 19. Juni 1948 SMAD beginnt mit der Unterbrechung des gesamten Personenverkehrs (Strasse, Schiene, Wasser). 24. Juni 1948 SMAD verhängt eine unbegrenzte Blockade über die Westsektoren Berlins (Verkehr, Strom, Lebensmittel). 26. Juni 1948 Beginn der amerikanischen Luftbrücke, britische Versorgungsflüge in den Westteil der Stadt starten am 28. Juni. 4. Februar 1949 Die Westalliierten verhängen eine Gegenblockade: Verbot des Gütertransports in den Osten. 12. Mai 1949 Das sogenannte Jessup-Malik-Abkommen beendet die Blockade der Zufahrtswege nach Berlin nach fast elf Monaten. 30. September 1949 Die Luftbrücke der Westalliierten für Berlin wird nach einer Auslaufphase endgültig eingestellt. VERSORGUNG DURCH DIE LUFTBRÜCKE Im Rahmen der Luftbrückenflüge waren täglich etwa 380 Maschinen im Einsatz. Insgesamt 277 728 Flüge brachten über 2,3 Millionen Tonnen Güter in die blockierte Stadt: Neben Kleidung, Werkzeugen und Maschinen aller Art, Kohle und vor allem Nahrungsmittel. Im Durchschnitt werden täglich etwa 4,500 Tonnen pro Tag nach Berlin eingeflogen. Auf dem Höhepunkt der Blockade, am 16. April 1949, sind es 12.940 Tonnen Güter. Insgesamt sind rund 57.000 Personen an der Aufrechterhaltung der Versorgung Berlins beteiligt. Das sind die Monate der Blockade Berlins in nüchternen Daten und Fakten. Die ersten Jahre nach dem Kriegsende 1945 brachten den Einwohnern der Viersektorenstadt Berlin ganz unterschiedliche Begegnungen mit den Kulturprogrammen, die die Besatzungsbehörden, nicht zuletzt auch im Sinne einer Umerziehung, präsentierten: Filme aus Frankreich, Konzerte aus England, Schlager und Comedy aus Amerika. Auf den Konzertankündigungen der Berliner Orchester standen Werke der von den Nazis verfemten Komponisten, Werke, die zwölf Jahre lang öffentlich nicht aufgeführt werden durften. Ähnlich war die Spielplangestaltung der Berliner Theater. Emigranten kamen zurück. Gemeinsam wurde eine kulturelle Atmosphäre geschaffen, die die bedeutenden internationalen Strömungen und Ereignisse auch in Berlin wieder spürbar werden liessen. Die Philharmoniker spielten Mendelssohn-Bartholdy, der weltbekannte Violinist Yehudi Menuhin war der erste jüdische Künstler, der nach dem Holocaust in Berlin auftrat. , ,Ernst Deutsch spielte Lessing. Das Tanz- und Gesangsensemble der Roten Armee, das Alexandow-Ensemble, gastierte mitten in der Trümmerlandschaft des Gendarmenmarktes. Die Sender, zuerst der sowjetisch lizensierte Berliner Rundfunk, dann der von den Amerikanern gegründete RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor), und schliesslich der von den Briten ins Leben gerufene NWDR Berlin waren die Sender mit einem deutschsprachigen Programm. Aber es gab in Berlin auch Sender, die für die alliierten Truppen eingerichtet wurden. Radio Wolga für russische Soldaten, BFN für britische Truppen. Die Franzosen hatten einen Sender installiert, der in weiten Strecken das Programm des staatlichen französischen Rundfunks ‚France Inter‘ übertrug. Und schliesslich gab es den AFN, zuletzt in der Aufstellung erwähnt, abe…
Various – History
Bear Family Records
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