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Beschreibung

Die goldene Ära deutscher Tanzorchester Eugen Wolff – Peter mach‘ Musik Originalaufnahmen 1936 bis 1943 In einer Zeit, die sich rasend schnell bewegt, in der sogenannte Superstars quasi im monatlichen Rhythmus an die Oberfläche  sprich ins Rampenlicht  gespült werden und ebenso schnell …

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Die goldene Ära deutscher Tanzorchester Eugen Wolff – Peter mach‘ Musik Originalaufnahmen 1936 bis 1943 In einer Zeit, die sich rasend schnell bewegt, in der sogenannte Superstars quasi im monatlichen Rhythmus an die Oberfläche  sprich ins Rampenlicht  gespült werden und ebenso schnell wieder im Ausguss der Bedeutungslosigkeit verschwinden, in einer Zeit also, in der die Wertvorstellung von der Beständigkeit nahezu bedeutungslos weil, nicht mehr realisierbar, geworden ist von einer ‚festen Größe im Musikgeschäft‘ zu sprechen, klingt geradezu anachronistisch. Aber genau so eine ‚feste Größe‘ war vor nunmehr rund sieben Jahrzehnten der aus Hamm in Westfalen stammende Geiger und Orchesterleiter Eugen Josef Wolff, der sich ganz zu Anfang seiner Karriere noch südländisch anmutend ‚Josd‘ Wolff nennen durfte, bis ihm die Nazis diesen sogenannten Tarnnamen (will sagen: Pseudonym) verboten. Geboren am 19. Februar 1901 erhält er schon als Kind eine umfassende musikalische Ausbildung. Mit elf Jahren hat er als sogenanntes Wunderkind erste Auftritte mit seiner Geige, und mit Mitte zwanzig ist er schon Leiter eines eigenen Orchesters. Die Karriere führt ihn  wie damals üblich  über die Provinz, bis er schließlich Anfang der 30er Jahre in Berlin ankommt. Das Orchester von ‚Josd‘ Wolff überzeugt durch sein präzises Spiel, die Eleganz des Orchesterchefs und das Repertoire, dass sich stets am gerade aktuellen Zeitgeschmack orientiert. Argentinisches Tangos oder Konzertstücke klingen in der Inter pretation dieses Orchesters genau so überzeugend wie angloamerikanische Swingtitel. 1935 tritt Wolff mit seinem Orchester die Nachfolge des populären Oskar Joost im Berliner Eden Hotel an  eine gute Wahl, wie sich bald herausstellen sollte. Die Plattenetiketten seiner Aufnahmen, die im selben Jahr erscheinen, weisen mit akribischer Präzision darauf hin: ‚Josd Wolff mit seinem Orchester vom EdenHotel, Berlin‘ steht mit goldenen Lettern auf den dunkelblauen Labels der Firma ‚Odeon‘, bei der das Orchester unter Exklusivvertrag steht. Und als Wolff zwei Jahre später vom ‚Eden‘ in das nicht minder vornehme Hotel ‚Esplanade‘ wechselt, wird auch dies werbemäßig ausgeschlachtet. Eugen Wolff gehört neben Oskar Joost Lund Joe Bund zu den letzten großen Hotelkapellmeistern des 20. Jahrhunderts. Seine Schallplattenaufnahmen, vom international operierenden LindströmKonzern sehr sorgfältig und mit teilweise erstaunlicher Klangdynamik produziert, präsentieren einen präzise spielenden Klangkörper, eine BigBand von ca 16 Mann. Rhythmisch kompakt, von einer erstaunlichen Exaktheit im Zusammenspiel, in den ersten Jahren im Bass noch unterstützt durch das obligate Sousaphon produziert das Orchester einen unverwechselbaren Klang, den man durchaus als ‚edel‘ bezeichnen könnte. Im Repertoire befinden sich neben der aktuellen musikalischen Tageskonfektion internationale Hits wie der legendäre …
Eugen Wolff
JUBE

Bestellnummern: EAN:4040741150172. GTIN:


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