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Beschreibung
(1999 / JUBE) 20 Titel Schlager und Melodien von Hans Carste 1934-1942 Küss mich, bitte, bitte küss mich Leichte Musik kann man nicht ernst genug nehmen nach diesem Motto ersann der Komponist Hans Carste seine zahlreichen Erfolgsmelodien, und als Arrangeur pflegte er zu sagen: ‚An Streicher…
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(1999 / JUBE) 20 Titel Schlager und Melodien von Hans Carste 1934-1942 Küss mich, bitte, bitte küss mich Leichte Musik kann man nicht ernst genug nehmen nach diesem Motto ersann der Komponist Hans Carste seine zahlreichen Erfolgsmelodien, und als Arrangeur pflegte er zu sagen: ‚An Streichern darf man nicht sparen‘. Diese musikalische Philosophie ist auch noch heute zu spüren, wenn man Hans Carstes Kompositionen im Rundfunk oder auf Tonträgern hört. Hans Carste, der Meister eleganter und gepflegter Unterhaltungsmusik, wurde am 5. September 1909 in Frankenthal in der Rheinpfalz geboren. Seine Jugend war hart und verlief ganz im Gegensatz zu der vieler Kollegen abenteuerlich und entbehrungsreich. Das aus ihm später einmal ein erfolgreicher Komponist werden sollte, war zunächst nicht abzusehen. Ohne Vater wächst er als Einzelkind bei seiner Mutter und später bei Verwandten in Österreich, in der Wachau, auf. Auf ausdrücklichen Wunsch der Mutter studiert Hans Carste an der Universität in Wien Staatswissenschaften. Als er merkt, daß die Welt der Akten und Paragraphen jedoch niemals seine Welt werden würde, verläßt er die Universität. Die ‚Electrola‘ Hauszeitschrift ‚Skizzen‘ vom November 1938 beschreibt Hans Carstes Weg zur Musik wie folgt: ‚Doch wäre Hans Carste kein echter Künstler, hätte er nicht nach einem Jahr sein Studium hingeworfen, es von sich aus in das der Musik gewandelt. Daß er in der sonnigen Pfalz geboren und in Österreich erzogen wurde, kam ihm bald für seine Kompositionen sehr zustatten. Den Hang zur Melancholie, den das entbehrungsreiche Studium ganz von selbst mit sich brachte gemischt mit den heiteren Einflüssen des musizierfreudigen Landes gaben Hans Carste die Voraussetzungen für einen guten Musikschaffenden von Haus aus mit auf den Weg. Der führte von Wien über Breslau geradewegs nach Berlin. Und hier beginnt der eigentliche Filmstreifen zu laufen, der an Tragikkomik nicht zu wünschen übrig läßt.‘ In Berlin muß sich Hans Carste als in Pianist in Nachtbars durchschlagen. Oftmals spielt er nur für einen Teller heißer Suppe. Durch Zufall entdeckt ihn der populäre Kapellmeister Ludwig Rüth, der ihn schließlich als Pianisten in sein Orchester holt. Ludwig Rüth, der sich vor 1933 noch ‚Lewis Ruth‘ nennt, nimmt auch die ersten Kompositionen von Hans Carste auf Schallplatten auf. Langsam beginnt der Weg nach oben. 1933 erhält er den Auftrag für eine erste Filmmusik. ‚Roman einer Nacht’… Dr. Jens-Uwe Völmecke google translation
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JUBE
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