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Beschreibung

(1998/JUBE) 20 Titel, Die goldene Ära deutscher Tanzorchester Kurt Hohenberger und sein Solisten-Orchester vom ‚Quartier Latin‘, Berlin Originalaufnahmen 1937 bis 1943 Wohl kaum ein Bandleader hat eine so abwechslungsreiche Karriere vorzuweisen, wie der am 28. April 1908 in Stuttgart geborene Tro…

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(1998/JUBE) 20 Titel, Die goldene Ära deutscher Tanzorchester Kurt Hohenberger und sein Solisten-Orchester vom ‚Quartier Latin‘, Berlin Originalaufnahmen 1937 bis 1943 Wohl kaum ein Bandleader hat eine so abwechslungsreiche Karriere vorzuweisen, wie der am 28. April 1908 in Stuttgart geborene Trompeter Kurt Hohenberger. Seit den frühen Dreißiger Jahren hörte man sein Instrument in zahlreichen populären Tanzkapellen, unter anderem im Orchester Marek Weber, im DajosBaaOrchester oder bei George Nettelmann. Ab 1933 spielte Kurt Hohenberger im Orchester Oscar Joost, und in diesem Jahren entwickelte er sich zu einem der führenden Jazztrompeter im Deutschen Reich. Bei der Eröffnung der Olympischen Spiele 1936 in Berlin wurde ihm die Ehre zuteil, zusammen mit seinem Bruder Carl sowie mit Karl Kutzer und Erich Puchert die Olympiafanfare zu blasen. Im Jahr 1937 war es schließlich soIweit. Kurt Hohenberger gründete seine eigene Band und trat damit im vornehmen ‚Quartier Latin‘ auf. Hier entwickelte er einen ganz individuellen Stil, der besonders bei zahlreichen Swing und Jazznummern hervorragend zur Geltung kam. Eher zurückhaltend in der Interpretation als lautstark ‚heraustrompetend‘ erwarb sich die HohenbergerBand schnell zahlreiche Fans, die besonders amerikanische Hotnummern schätzten. Einige dieser Titel, die besonders in den frühen Jahren für gute Umsätze in den Schallplattenläden sorgten, sind auf dieser CD vereint. Sie sind ein Beleg dafür, daß Jazz und Swing auch während der Nazizeit durchaus spielbar waren. Einige Titel wie ‚Dinah‘, ‚You’re driving me crazy‘ oder ‚The Sheik of Araby‘ gehören zu den Klassikern der Jazz und Swingliteratur. Kenner der Berliner Swingszene bezeichneten Hohenbergers Musik als ’swinging, jedoch gut tanzbar‘ (Horst H. Lange). An der Besetzung der Band zeigt sich ihre Klasse. Hohenberger spielte mit einem Stammpersonal, das zur Creme de la Creme der deutschen Tanzmusik gehörte: Ernst Höllerhagen (cl, as, v), Fritz SchulzReichel (P, cel), Hans Korseck (g), Rudi Wegener (b), Hans Klagemann (d) und Helmuth Friedrich (ts, cl). Bei späteren Aufnahmesitzungen kamen Musiker wie Detlev Lais (ts und voc), Willi Kettel (d), Serge Matull (g) oder Franz Thon (cl) hinzu. (Angaben nach Lange: ‚Die deutsche ’78er‘ Diskographie der Jazz und HotDanceMusik, 19031958)… Jens-Uwe Völmecke
Kurt Hohenberger
JUBE

Bestellnummern: EAN:4040741132130. GTIN:


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