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Beschreibung
1-CD mit 48-seitigem Booklet, 24 Einzeltitel, Spieldauer 60:45 Minuten Die jetzt vorliegende Folge 6 (BCD 16548) wurde vor allem von den Beat-Fans schon ungeduldig erwartet. Auf der CD, die diese Reihe verschollener Schätze eröffnete, war – um eine große Interpreten-Vielfalt zu gewährleisten – vo…
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1-CD mit 48-seitigem Booklet, 24 Einzeltitel, Spieldauer 60:45 Minuten Die jetzt vorliegende Folge 6 (BCD 16548) wurde vor allem von den Beat-Fans schon ungeduldig erwartet. Auf der CD, die diese Reihe verschollener Schätze eröffnete, war – um eine große Interpreten-Vielfalt zu gewährleisten – von diversen Singles lediglich eine Seite enthalten; andere Künstler mußten aus Platzgründen ganz außen vor bleiben. Mit Folge 6 erledigen sich jetzt viele ‚Single-Komplettierungen‘, und neue Namen tauchen auf. Während der mittsechziger Jahre erlebte das Phänomen deutsch singender Briten und Amerikaner seine Hoch-Zeit. Klar, daß sich eine Folge mit dem Untertitel ‚Beat‘ in erster Linie auf Bands und Solisten aus England konzentriert, das Ursprungsland des Genres, das sich schnell flächenbrandartig über nahezu den gesamten Erdball verbreitete. Einige der Künstler nahmen ihre Deutsch-Versuche in der Heimat auf, zumeist mit Hilfe der Originalfassungen, die zu diesem Zweck lediglich neu synchronisiert wurden. So spielten PYE-Interpreten (in Deutschland: Deutsche Vogue) wie die Searchers ihre Titel mit Producer/Texter Lawrence ‚Larry‘ Yaskiel alias ‚Montague‘ in den Londoner Firmen-Studios ein. Andere kamen über den Kanal, nutzten die hiesigen Mikros, Regler, Ein- und Ausgänge. Auch auf Folge 6 feiern wieder einige Titel ihre weltweite Premiere auf CD, etwa Keine Angst, Little Woman und Daisy Lu von der eher obskuren UK-Band Brian Diamond & The Cutters, Boys und Big Bad John (Liverpool Beats) oder Nur du allein von den Merseybeats, die B-Seite einer inzwischen immens teuren Single von 1964. Der extrem seltene Lennon/McCartney-Song Glücklich wie noch nie (Flamingos) wird alle Beatles-Sammler erfreuen, im Angebot ist auch das bislang im Archiv versteckt gewesene Heut‘ oder nie von Benny; hinter diesem Namen verbarg sich der Liverpooler Musiker, Produzent und spätere Label-Chef Paul Murphy. Mit Ich liebe dich (Rockin‘ Berries) ist außerdem ein Song integriert, der 1964 lediglich auf einer LP im Handel gewesen ist und seltsamerweise nicht für eine Single-Veröffentlichung genutzt wurde. Auch das – trotz vergebener Katalognummer und geschalteten Anzeigen – in den 60s nicht erschienene Bitte komm wieder von Ian & The Zodiacs hat hier seinen verdienten Platz gefunden. Der Fundus an Beat-Titeln in deutscher Sprache aus britischen Hälsen ist mit dieser CD-Kopplung aber beileibe nicht erschöpft: Die Vorbereitung zu neuen Taten im Takt rund um Mersey River und Big Ben läuft bereits.
Various – 1000 Nadelstiche
Bear Family Records
Bestellnummern: EAN:4000127165480. GTIN:
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