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Beschreibung
Was ist da los, dass sich Fury in the Slaughterhouse ausgerechnet 2020 wieder ins Rennen werfen? Natürlich haben sie seit ihrem offiziellen Ende 2008 die Füße nicht ganz stillhalten können und sich immer wieder für beeindruckende Konzerte zusammengefunden, aber trotzdem: Warum jetzt ein Album und vorher nicht? Weil eine Band, die so ziemlich alles durchgemacht hat, was in 30 Jahre Bandgeschichte hineinpasst, nicht einfach aufhören kann. Am Ende ist es wahrscheinlich wie mit der wahren Liebe, von der nach wie vor niemand sicher sagen kann, ob es sie wirklich gibt. Dennoch: Man kann nicht anders, man muss und man möchte. Und wenn, wie in diesem Fall, 13 Jahre zwischen „NOW“ und dem letzten Fury-Album liegen, kann man sich nur in etwa vorstellen, welche Schleusen jetzt geöffnet wurden. Einen Punkt darf man dabei aber nicht vergessen: Fury in the Slaughterhouse gäbe es im Jahr 2020 vielleicht nicht mehr, wären da nicht ihre Fans, die auch in den letzten Jahren immer noch in Scharen zu den Konzerten gekommen sind. Fans, für die diese Musik der Soundtrack einer bestimmten Zeit ist. Und genau das ist und bleibt Fury: Die eigentlich logische Konsequenz und das Ergebnis einer Zeit. Deshalb jetzt und deshalb „NOW“ – ein Album, das sein möchte aber ebenso sein muss! Fury in the Slaughterhouse klingen auf „NOW“ frischer und wuchtiger denn je. Maßgeblich daran beteiligt ist Produzent Vincent Sorg, der sich schon für Erfolgsalben der Donots, von In Extremo, den Broilers und Die Toten Hosen verantwortlich zeichnete, und für die Aufnahmen für „NOW“ hinter den Reglern stand und das Album zusammen mit der Band produzierte. „Sometimes (Stop to Call)“ ist der erste Track von insgesamt zwölf Songs auf dem neuen Album. Und es bleibt abzuwarten, welche Songs und Themen die Band auf ihrem mittlerweile 14. Studioalbum setzen wird.
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