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Beschreibung

(Big Machine Records) 11 tracks, Klappcover, transparentes farbiges Vinyl in grün Co-Starring Too wartet mit einigen Überraschungen auf In den meisten Songs sind die Stilgrenzen undefiniert. Sie gehen ineinander über. Country-Elemente fügen sich nahtlos an Rock- und Blues-Zutaten, dazwischen lass…

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(Big Machine Records) 11 tracks, Klappcover, transparentes farbiges Vinyl in grün Co-Starring Too wartet mit einigen Überraschungen auf In den meisten Songs sind die Stilgrenzen undefiniert. Sie gehen ineinander über. Country-Elemente fügen sich nahtlos an Rock- und Blues-Zutaten, dazwischen lassen sich – wer genau hinhört – auch Americana und Folk-Einflüsse ausmachen. Alles ist irgendwie da und gehört bei ihm, dem fast 75-jährigen Veteranen, zusammen. Grenzen? Nicht bei ihm! Selbst wenn er in dem kryptisch betitelten Opener „Stone Blind Horses“ Country-Ikone Willie Nelson als Duett-Partner präsentiert, ist das nicht nur Country: Auch die Wehmütigkeit des Blues schwingt mit – und sorgt so für ein erfrischend unformatiertes Hörerlebnis. Das gilt auch für das nachfolgende Groove . In dem sehr souligen, im stampfenden Midtempo-Bereich angelegten Rhythm & Blues-Track stehen ihm Kevin Russell and the Shiny Soul Sisters zur Seite und machen dem Titel, in dem Hubbard seinen Hut vor seinen verstorbenen Coolness-Kollegen JJ Cale und Tony Joe White zieht, alle Ehre. Gute Performance. So stark das alles ist: Sein Gesangsstil ist, sagen wir mal, eher gewöhnungsbedürftig. Seiner Stimme fehlt nun mal jede Power, jedes Volumen. Kein Wunder, dass sein Vortrag häufig an eine Art Sprechgesang erinnert – so auch bei dem souligen, irgendwie an die Stones erinnernden Only a Fool , bei dem ihn The Bluebonnets unterstützen. Deutlich weniger fällt seine dünne Stimme ins Gewicht, wenn er sich 1. einen akustischen Blues-Folk-Song à la Hellbent for Leather vornimmt und sich 2. einen ebenfalls reduziert singenden Duett-Partner wie Steve Earle als Gast einlädt. Ergebnis ist ein raubeiniger, knarziger, stoppelbärtiger Song, den man nur zu gerne von den beiden in einem Live-Club hören würde. Okay, das gilt auch für den nächsten Track: das tatsächlich sehr wilde Naturally Wild . Lzzy Hale und John 5 sind bei diesem rabiaten, schon fast in Hard-Rock-Manier angelegten Song-Feger mit von der Partie. Tja, Alter schützt vor Rocken nicht, wie man hier hört. Eine extra Erwähnung verdient sich in dem Song übrigens das exzellente Gitarrensolo.
Ray Wylie Hubbard
BIG MACHINE RECORDS

Bestellnummern: EAN:0843930072248. GTIN:


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