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Beschreibung
(And More Bears) NTSC, Code 0, English, Time 101:38 TV-Western, USA 1960 – Mit: Johnny Cash, Eddie Dean, Gordon Terry, Merle Travis, Johnny Western, Wesley Tuttle, Karen Downes, Whitey Hughes, Jimmy Wilson. Während der TV-Saison 1957/58 habe ich für NBC-TV die Serie ‚Boots and Saddles – The Story…
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(And More Bears) NTSC, Code 0, English, Time 101:38 TV-Western, USA 1960 – Mit: Johnny Cash, Eddie Dean, Gordon Terry, Merle Travis, Johnny Western, Wesley Tuttle, Karen Downes, Whitey Hughes, Jimmy Wilson. Während der TV-Saison 1957/58 habe ich für NBC-TV die Serie ‚Boots and Saddles – The Story of the 5th Cavalry‘ gedreht. Ich spielte darin in rund einem Drittel aller Folgen den obersten Kavalleriesoldaten. Der sehr gute Charakterdarsteller Michael Hine spielte den Chef-Späher. Da Michael und ich denselben Künstleragenten hatten, redeten wir oft miteinander – sowohl am Set in Kanab, Utah, als auch in Hollywood, wo Studioaufnahmen gemacht wurden. Er bekundete Interesse an Produktion und Regie für Film und Fernsehen – er und seine Frau, die Drehbücher schrieb, hätten einige Ideen für Serien. Einige Jahre vergingen, wir gingen getrennte Wege, spielten in unterschiedlichen Shows und Filmen, verloren uns aber nie ganz aus den Augen. Eines Tages kam ein Anruf von Michael, der wissen wollte, wie er Kontakt zu Johnny Cash aufnehmen könne. Hinn und seine Frau hatten eine Idee für eine TV-Serie, in der jede Episode auf einem Chart-Hit basieren sollte. Er wollte einen Pilotfilm mit Cash produzieren – mit Johnnys 1959er-Hit Don’t Take Your Guns To Town als musikalischem Leitmotiv. Wenn das klappen würde, wollte er auf ebensolche Weise mit Jimmy Deans Big Bad John verfahren und weitere Folgen zu einer großen Serie fürs gesamte Sendernetz herstellen. Michael nahm Verbindung zu Cash auf und stellte ihm das Konzept vor: Hauptrolle für Johnny Cash – als Figur, die dem berühmten Western-Helden John Wesley Hardin ähnelte. Johnny sagte für den Pilotfilm zu, und Hinn begann damit, die anderen Rollen zu besetzen. Der zweite Hauptdarsteller war sehr wichtig, und Hinn konnte als ‚Billy Joe‘ Dick Jones unter Vertrag nehmen, einen erfahrenen Haudegen aus über 400 Filmen und Serien. Er war zum Beispiel in ‚The Range Rider‘ und ‚Buffalo Bill, Jr.‘ für Gene Autrys Flying-A-Produktionen mit von der Partie gewesen. Alle anderen Darsteller waren im Grunde Nebenrollen. Ich selbst sollte einen der Cowboys spielen – neben Gordon Terry, den ich seit Jahren aus der Johnny Cash Show kannte. Der Western-Star und Sänger Eddie Dean war als Trailboss dabei, und der Sänger, Gitarrist und Texter Merle Travis spielte den Lagerkoch. Der erprobte Stuntman Whitey Hughes bekam die Rolle als Barmann, Karen Downes war eine Tänzerin, und Jimmy Wilson –auf vielen Cash-Platten und bei diversen Sun-Sessions als Pianist dabei- kam, logisch, als Klavierspieler im Saloon zum Zug. Zu jener Zeit war Jimmy mit Barbara Cohen verheiratet, der Tochter von Nudie, dem bekannten Schneider, der die Bühnenanzüge für nahezu jedermann in Hollywood und Nashville herstellte. Für eine Begräbnisszene schlug Travis vor, Hunn solle den Sänger Wesley Tuttle verpflichten, denn der war zum Pfarrer konvertiert. Diese Idee kam gut an, also war auch Wesley dabei. Wir drehten die komplette Show auf der Bühne in Hollywood, die auch für die TV-Serie ‚Wild Bill Hickock‘ mit Guy Madison und Andy Devine benutzt worden war. Michael produzierte und führte Regie nach einem Drehbuch seiner Frau. Drei Tage lang wurde zügig gedreht, und die Basisarbeit für die halbstündige Show war im Kasten. Anschließend versuchte Hinn –leider vergeblich- die Show irgendwo unterzubringen. Dann drehte er noch Zusatzaufnahmen mit Walter Brennans Sohn Andy – er sollte als Gastgeber eines Theaters die Leute zum Besuch der Show einladen. Gene Autrys langjähriger musikalischer Leiter Carl Cotner hat den Film dann abgenommen und gab dem leicht erweiterten Stoff den letzten Schliff. Hinn bot das Produkt weiterhin überall an und wurde schließlich mit Crown International einig – die suchten einen kurzen Film als Ergänzung für die oft über dreistündigen Hauptfilme, weil für solche umfangreichen Programme ein zweiter Hauptfilm den zeitlichen Rahmen gesprengt hätte. Auf diese Weise wurde ‚The Night Rider‘ als ‚Featurette‘ veröffentlicht und machte sich ganz gut in Drive-In-Kinos und kleineren Häusern – vor allem natürlich im Süden, wo Cash eine große Fangemeinde besaß. Jahrelang schleppte ich einen Zeitungsausschnitt aus Birmingham, Alabama, mit mir herum. Darin hieß es in Riesenlettern: ‚The Night Rider‘ – mit Johnny Cash‘ – darunter, und nur sehr klein: ‚Außerdem: Kirk Douglas in ‚Spartacus“. Später mal spielte Cash mit Douglas in ‚A Gunfight‘ – ich glaube nicht, daß er Kirk jemals diese Schlagzeile gezeigt hat – schließlich hatte der Dreh zu ‚Spartacus‘ Millionen verschlungen, ‚The Night Rider‘ dagegen war für nur ein paar Tausend Dollar hergestellt worden. Im Lauf der Jahre müssen viele Menschen ‚The Night Rider‘ gesehen hab…
Johnny Cash
Bear Family Records
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