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Beschreibung
(AAA Culture) 11 tracks Louisiana Red, die lebende Blues-Legende, macht jetzt im Grossstadt-Sound unserer Zeit von sich hören. Der beste und wichtigste schwarze Blues-Künstler (Clapton über Red) rockt mit einem shot of rhythm & blues , dass man meint, hier seid die Fusion von Stones, Animals,…
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(AAA Culture) 11 tracks Louisiana Red, die lebende Blues-Legende, macht jetzt im Grossstadt-Sound unserer Zeit von sich hören. Der beste und wichtigste schwarze Blues-Künstler (Clapton über Red) rockt mit einem shot of rhythm & blues , dass man meint, hier seid die Fusion von Stones, Animals, Blues Band und all derer am Werk, die aus den Quellen des Blues genascht haben. Aber es ist nach wie vor authentisch, nach wie vor Red, der Mann mit der film¬reifsten Biografie der Popmusik-Geschichte. Geboren wurde er als Iverson Minter in Alabama. Seine Mutter starb eine Woche nach seiner Geburt, sein Vater wurde vom Ku Klux Klan ermordet, als Red neun Jahre alt (Anm. AAA Culture GmbH: neuere Quellen sprechen von fünf Jahren) war. Drei Jahre lebte er in Waisenhäusern, dann bei seiner Grossmutter in Pennsylvania. Er traf auf Muddy Waters, diese Begegnung ging ihm nie wieder aus dem Kopf. Er wollte Musiker werden, koste es, was es wolle. Als Strassen¬musiker konnte er nicht mal sein tägliches Brot verdienen. Er schloss sich einer Jugendbande an, um zu überleben : Bei einem Einbruch wurde er verhaftet, dann zur Zwangsarbeit verurteilt. Es folgte eine Zeit bei der Army als Fallschirmjäger in Korea. Auf seine unehren¬hafte Entlassung ist Red noch heute stolz. Er zog jahrelang quer durch die USA, arbeitete im Stahlwerk, bei der Eisenbahn, auf Baumwollfeldern und machte Musik, zunächst weiter auf der Strasse, dann in Clubs. Erste Plattenaufnahmen entstanden unter Pseudonymen wie Rocky Fuller, Crying Red, Rocking Red oder Playboy Fuller. Dann spielte er mit vielen Grossen des Blues zusammen wie John Lee Hooker, Muddy Waters, Jimmy Reed. Ob ihm der Schuss indianisches Blut oder sein soziales Engagement den Spitznamen Red einbrachte ist nicht mehr auszumachen. Jedenfalls war er in den sechziger Jahren in der Black-Muslim-Bewegung, entging knapp einem Anschlag. Bald darauf starb Reds Frau – er wollte nie wieder Musik machen. Erst zwei Jahre später brachten ihn seine Freunde zurück zum Blues. Wieder war er auf Tourneen und Festivals zu hören, u.a. mit Albert King, Rory Gallagher, Eric Burdon und Johnny Winter. Auch in Europa wurde Red zunehmend bekannter, nicht zuletzt durch das Montreux Jazz Festival, die American Folk Blues Festivals und sein Engagement für den Frieden. Er wurde neben Eric Burdon für den Film Comeback verpflichtet. Als best traditional male artist erhielt er 1983 den W.C. Handy Award , 1984 wollte ihn B.B. King beim Festival in Montreux neben sich haben. Die Themen des Albums „World On Fire“ stammen aus Reds Leben. Da ist der beschwörende, fast gospelhafte und doch aggressiv rockende Titelsong, der vor dem nuklearen Feuer warnt, von Red mit ungehemmter Emotionalität vorgetragen. „When I Was A Boy“ erzählt im Country Honk Stil von der Zeit auf den Baumwollfeldern, „Mississippi Girl“ und „Voodoo Woman“ stehen für die Love Songs, bei Louisiana Red allerdings wilder als gewöhnlich. „For My Friend“ ist eine Reminiszenz an Bo Diddley im Hand Jive-Stil, „Soul Food“ zeigt Reds alte Liebe für die Soul Music. Und neben allen „babies oft he blues“ (Red) wie Rhythm and Blues, Soul und Rock auch der authentische Stoff selbst, z.B. in „Suffering“. Den Abschluss bildet die Adaption eines alten Gospels, „On My Way To The Kingdom Land“. Viele Titel wurde praktisch live eingespielt, oft weigerte sich Red, einen Titel zweimal zu spielen oder „Overdubs“ aufzunehmen. Die Direktheit des Ausdrucks war ihm wichtiger. Eine schwierige Art zu arbeiten, aber „The City Blues Connection“ war der richtige Partner. Nach den Sessions im Hamburger Volksparkstudio kommentierte der sonst eher zurückhaltende Red: „They are better than any band I had before, even in Chicag
Lousiana Red & The City Blues Connection
AAA Culture
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